Übersicht
Die Kokerei Hansa in Dortmund-Huckarde wurde in den 1920er Jahren im Rahmen des Kokereien-Konsolidierungsprogrammes im Ruhrbergbau als eine von insgesamt 17 Zentralkokereien im Ruhrgebiet ausgebaut, die alle Teile eines Gasverbundsystems zwischen Zechen, Kokereien und Hüttenwerken waren.
Im Laufe der Jahrzehnte wurde sie immer weiter aus- und umgebaut, um neue und gestiegene Anforderungen erfüllen zu können, und erhielt etwa in den 1980er Jahren eine Kokstrockenkühlanlage, in der der Koks im Gegensatz zum sonst üblicherweise angewendeten Naßlöschverfahren trocken mittels eines Inertgases gekühlt wird. Im Jahre 1992 wird die Kokerei stillgelegt; der Koks für die Hüttenwerke in Dortmund wird nun zu einem großen Teil in der neuen Kokerei Kaiserstuhl erzeugt.
Die Kokerei Hansa in Dortmund-Huckarde wurde in den 1920er Jahren im Rahmen des Kokereien-Konsolidierungsprogrammes im Ruhrbergbau als eine von insgesamt 17 Zentralkokereien im Ruhrgebiet ausgebaut, die alle Teile eines Gasverbundsystems zwischen Zechen, Kokereien und Hüttenwerken waren.
Im Laufe der Jahrzehnte wurde sie immer weiter aus- und umgebaut, um neue und gestiegene Anforderungen erfüllen zu können, und erhielt etwa in den 1980er Jahren eine Kokstrockenkühlanlage, in der der Koks im Gegensatz zum sonst üblicherweise angewendeten Naßlöschverfahren trocken mittels eines Inertgases gekühlt wird. Im Jahre 1992 wird die Kokerei stillgelegt; der Koks für die Hüttenwerke in Dortmund wird nun zu einem großen Teil in der neuen Kokerei Kaiserstuhl erzeugt.
Status und zukünftige Nutzung
Derzeit sind Teile der Kokerei Hansa unter Denkmalschutz gestellt. Neuere Teile wie die Kokstrockenkühlanlage, die nördlichen Koksofenbatterien mit Kohlenturm und Sieberei und Teile der weißen Seite werden abgerissen, unter anderem auch die Gasometer und zahlreiche Kühltürme. Das Gesamtbild der Anlage wird damit signifikant und nachhaltig geschädigt.
Overview
The Hansa central coke plant in Dortmund-Huckarde was built during the 1920 years under the coke plants consolidation programme of the Ruhr area coal mining as one of 17 central coke plants in the Ruhr area, to be part of a gas system between coal mines, coke plants and steel mills.
During the next decades the Hansa coke plant has been extended and changed to meet new demands and requirements, and received foe example during the 1980s a coke dry cooling plant, in which coke, contrary to the normaly used wet cooling, gets cooled dry via an inertian cooling gas. In 1992 the Hansa coke work was shut down; the coke for the steel mills in Dortmund was now made in the new Kaiserstuhl coke plant.
The Hansa central coke plant in Dortmund-Huckarde was built during the 1920 years under the coke plants consolidation programme of the Ruhr area coal mining as one of 17 central coke plants in the Ruhr area, to be part of a gas system between coal mines, coke plants and steel mills.
During the next decades the Hansa coke plant has been extended and changed to meet new demands and requirements, and received foe example during the 1980s a coke dry cooling plant, in which coke, contrary to the normaly used wet cooling, gets cooled dry via an inertian cooling gas. In 1992 the Hansa coke work was shut down; the coke for the steel mills in Dortmund was now made in the new Kaiserstuhl coke plant.
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