Zu den Hochzeiten des Ruhrbergbaus gab es über 400 Steinkohlenzechen zwischen Ruhr und Emscher, von denen heute nur noch ein Bruchteil existiert. Die heute noch in Betrieb befindlichen Zechen sind größtenteils aus Zusammenschlüssen mehrerer einzelner Bergwerke hervorgegangen - die sogenannten Verbundbergwerke. Diese haben oft eine ungleich höhere Förderleistung als die frühen Zechen. Überall in Europa sind noch Reste dieser gewaltigen Industrieanlagen auffindbar, aber ihr Zahl wird immer kleiner. Die Landmarken verschwinden.
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Informationen
Die Zechenliste umfaßt eine Übersicht vieler Schachtanlagen im Ruhrgebiet. Es gibt ebenso eine Beschreibung der Förderturmklassifizierungen, die in dieser Liste verwendet werden. Status Momentan (Stand 2012) sind die folgenden Zechen im Ruhrgebiet noch in Betrieb:
Ibbenbüren:
Wasserhaltung Einige Schächte im Ruhrgebiet werden für die Wasserhaltung offen gehalten. Der Ruhrbergbau wandert beständig in Richtung Norden. Dies impliziert, daß die Zechen im südlichen Ruhrgebiet stillgelegt werden. Damit die aktiven Zechen im Norden nicht aufgrund der unterirdischen Verbindungen mit den südlichen Zechen mit Wasser vollaufen, müssen die südlichen Zechen ständig leergepumpt werden. Die zu diesem Zweck genutzten Schächte der südlichen Zechen sind:
Museen Die folgenden Zechenanlagen und Schächte werden aus Denkmalschutzgründen in Zukunft nicht abgerissen werden:
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